Presse
(...) Applaus für zwei Stimmen: Jennifer Ribeiro Rudin und Mattias Müller begeistern ein bunt gemischtes Publikum auf dem Hegisplatz in Chur. (...) Dass der kleine Platz zum Hotspot werden kann, beweisen gestern zur Apérozeit Jennifer Ribeiro Rudin und Mattias Müller mit berückendem Gesang zum Piano. Ihr «Scharlachrot» von Patent Ochsner wird zum Herzschlag- Finale.
Am letzten Sonntagabend sang sich der erfolgreiche Churer Bariton Mattias Müller-Arpagaus, am Flügel vom Bündner Duri Collenberg begleitet, in der schmucken reformierten Kirche in Churwalden in die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer. (...) Die Harmonie im Gesang von Mattias Müller-Arpagaus mit seiner überwältigend schönen Baritonstimme wird noch voller zur Geltung gebracht durch die Begleitung auf dem Flügel von Duri Collenberg, der das ganze Geschehen liebevoll bis stürmisch umfasst.
Ihre Bravorufe auch schon während einzelnen Darbietungen, der mit Fussstampfen unterlegte Schlussapplaus und dann die finalen Standing ovations zeigten bloss das eine: Begeisterung pur. (...) Der Bariton Mattias Müller trat an diesem Abend ebenfalls in gewohnt überzeugender Art und Weise solistisch und in Duetten auf.
(...) Eindrücklich ist auch die melancholische Stimmung im Solosatz des Baritons. (...) ...während der Churer Bariton Mattias Müller seinen Part gewohnt souverän gestaltete. (...)
Eine (...) sehr differenzierte Palette von stimmlich-sprachlichen und vor allem auch dynamischen Ausdrucksmitteln steht dem Bariton zur Verfügung. Damit garantiert er eine die einzelnen Lieder verbindende Einheitlichkeit im Vortrag und lockt damit den Hörer in jene schmerzvolle und oftmals intime Atmosphäre eines Lebens, dem die Rosenfarbe der Liebe abhanden gekommen ist. (...)
(...) Mit vokaler Kompetenz, interpretatorischem Einfallsreichtum und einer noblen Prise an choreografischer Gestaltung wussten die beiden Sänger zu gefallen. (...) besonders gut geglückt sind zweifellos die Duette. Doch auch viele der musikalisch wie technisch teilweise sehr anspruchsvollen Arien mutierten zu gern gehörten Höhepunkten. (...)
Die anspruchsvolle Aufgabe jedoch, Chöre, Streicher und Solisten zu einem Ganzen zu verknüpfen, blieb Mattias Müller. Er löste sie schlicht bravourös.
(...) Müllers kraftvoll-kernige, besonders in den mittleren und tiefen Lagen opulente Stimme passt adäquat zum inneren Drama, wie es im «Doppelgänger» und im «Atlas», aber auch in Rellstabs «In der Ferne» enthalten ist. Eine präzise Deklamation sowie eine ebenso saubere Intonation machten den Liederabend in der Steinkirche Cazis zu einem eindrücklichen Liederabend. (...)
Der Churer Bassist Mattias Müller-Arpagaus gestaltete seine kurzen Einsätze musikalisch sehr ausdrucksstark – man hätte ihm gern noch etwas länger zugehört ... (...)
Da sorgten die Einwürfe von Bassist Mattias Müller für wohltuende Abwechslung. Müller entwarf überdies einen Jesus, den man gerne kennen gelernt hätte: selbstbewusst, aber ganz und gar uneitel, von frischer, klarer, freundlicher Stimme. (...)
<b>Südostschweiz, 3.2.2015 „Eine Elegie von unendlich schöner Traurigkeit“
Giovanoli „Elegie“ (Uraufführung) und Bach-Kantate BWV 45 „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist“/St. Martinskirche Chur
von Sebastian Kirsch</b>
(...) Der von Mattias Müller (Bariton) vorgetragene Text entfaltete in seiner Melancholie eine ungeheure Wirkung. (...) Mit Johann Sebastian Bachs Kantate BWV 45, «Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist», fand der Konzertabend einen glanzvollen Abschluss. Unter der Leitung von Anita Jehli wurden nach der unendlich schönen Traurigkeit nochmals die Freude und die Kraft betont, die in der Rhythmik und in den Tonsätzen der Bach’schen Musik steckt. Der Chor, das Ensemble und auch Solist Mattias Müller konnten diese Freude auf das zahlreich erschienene Publikum übertragen, das sich seinerseits mit einem grossen Schlussapplaus für den aussergewöhnlichen und gelungenen Konzertabend bedankte.
<b>Bündner Tagblatt, 2.2.2015 „Sprache sensibel in Musik gegossen“
Giovanoli „Elegie“ (Uraufführung) und Bach-Kantate BWV 45 „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist“/katholische Kirche Schiers
von Christian Albrecht</b>
(...) Eindrücklich ist auch die melancholische Stimmung im Solosatz des Baritons. (...) ...während der Churer Bariton Mattias Müller seinen Part gewohnt souverän gestaltete. (...)
<b>Bündner Tagblatt, 19.1.2015 „Winterlandschaft ohne Frühling“
Schubert „Winterreise“/reformierte Kirche Churwalden
von Christian Albrecht</b>
(...) Alessandro Limentani am Kleinflügel und vor allem der Churer Bariton Mattias Müller-Arpagaus haben die Herausforderungen mit Blick auf die immensen Schwierigkeiten in Bezug auf Vokaltechnik und Interpretation gut gemeistert. (...) Eine (...) sehr differenzierte Palette von stimmlich-sprachlichen und vor allem auch dynamischen Ausdrucksmitteln steht dem Bariton zur Verfügung. Damit garantiert er eine die einzelnen Lieder verbindende Einheitlichkeit im Vortrag und lockt damit den Hörer in jene schmerzvolle und oftmals intime Atmosphäre eines Lebens, dem die Rosenfarbe der Liebe abhanden gekommen ist. (...)
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<b>Bündner Tagblatt, 6.5.2014 "Zurücklehnen und geniessen“
Arien & Duette aus Opern/ Postremise Chur
von Christian Albrecht</b>
(...) Mit vokaler Kompetenz, interpretatorischem Einfallsreichtum und einer noblen Prise an choreografischer Gestaltung wussten die beiden Sänger zu gefallen. (...) besonders gut geglückt sind zweifellos die Duette. Doch auch viele der musikalisch wie technisch teilweise sehr anspruchsvollen Arien mutierten zu gern gehörten Höhepunkten. (...)
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<b>Bündner Tagblatt, 25.6.2013 "Vom Tod ins Leben gesungen“
Mahler „Kindertotenlieder“, Beethoven: „An die ferne Geliebte“, Lieder von Liszt und Schubert/ Postremise Chur
von Christian Albrecht</b>
(...) Stimmlich-vokaltechnisch war Mattias Müller-Arpagaus den hohen Anforderungen insgesamt gut gewachsen. (...) Ebenfalls überzeugend erklangen weitere drei Kunstlieder von Schubert (...) Über grosse Strecken schöpfte Mattias Müller-Arpagaus hier nun Inhalt, Ausdruck und die sprachliche Finesse und Delikatesse seiner Interpretation adäquat aus dem, was Beethoven musikalisch angelegt hat. (...) Salome Nold und Mattias Müller-Arpagaus näherten sich hier traumwandelnd dem hohen Anspruch, differenziert mit dem Text umzugehen und dennoch vor allem ein musikalisches Kunstwerk zum Erklingen zu bringen. (...)
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<b>Bündner Tagblatt, 10.6.2013 "Abendgebet mit musikalischen Trouvaillen“
Bach Kantate BWV 78 „Jesu, der du meine Seele“ u.a. / Kirche St. Luzi Chur
von Christian Albrecht</b>
(...) Einen dankbaren Part hatte auch Bariton Mattias Müller, der diesen ausdrucksstark und insbesondere mit einer äusserst klaren Deklamation gestaltete. Der Ritornell-Triosatz zusammen mit der Oboistin gelang klanglich luzid und bewegt. (...)
<b>Bündner Tagblatt, 11.3.2013 "Eindrücklich und berührend"
Loewe Passions-Oratorium - Das Sühnopfer des Neuen Bundes / St. Martinskirche Chur
von Christian Albrecht</b>
(...) Was da der vielköpfige Laienchor aufs Tablett setzte, darf umstandslos mit einem «Chapeau!» bedacht werden. Das war insbesondere für den an solche Art von Literatur ungewohnten Männerchor eine achtenswerte Leistung. Mattias Müller als künstlerischer Leiter ist mutig ein Wagnis eingegangen, dessen Ausgang als geglückt bezeichnet werden muss. (...)
<b>Die Südostschweiz, 12.3.2013 "Mit Musik zelebrieren sie den Triumph über den Tod"
Loewe Passions-Oratorium - Das Sühnopfer des Neuen Bundes / St. Martinskirche Chur
von Reinhold Meier</b>
In der Churer Martinskirche ist am Wochenende erstmals das Passions-Oratorium von Carl Loewe erklungen. Unter der Leitung von Mattias Müller-Arpagaus geriet das innige Werk der Hochromantik zu einem geistlichen Glanzpunkt.
Rund 150 Aktive haben die zwei Aufführungen zum vierten Passionssonntag Laetare auf das Engagierteste bestritten, darunter mit dem Männerchor und dem Kirchenchor Comander gleich zwei angesehene Churer Singgemeinschaften. Der hiesige Orchesterverein zeichnete für die instrumentalen Parts verantwortlich, vier Solisten übernahmen die komplexen Einzelgesänge.
Die anspruchsvolle Aufgabe jedoch, Chöre, Streicher und Solisten zu einem Ganzen zu verknüpfen, blieb Mattias Müller. Er löste sie schlicht bravourös. (...) Müller und seine Ausführenden setzten diesen Kunstgriff mit spürbarer Beteiligung tadellos um. (...)
<b>Bündner Tagblatt, 21.1.2013 „Eindrücklicher Liederabend“
Schubert Schwanengesang /Steinkirche Cazis
von Christian Albrecht</b>
Der Churer Bariton Mattias Müller und der Pianist Gaudens Bieri interpretierten Franz Schuberts «Schwanengesang» in der Steinkirche Cazis.
(...) Umso verdienstvoller ist es daher, wenn sich der Churer Bariton Mattias Müller diesem Zyklus angenommen und ihn in drei Konzerten in Churwalden, Cazis und Chur vorgestellt hat. Seine ernsthafte Auseinandersetzung mit den 13 Liedern und der «Taubenpost» D 965A von Johann Gabriel Seidl – Letztere von Schuberts Bruder Ferdinand den beiden oben erwähnten Liedergruppen angehängt – zeigt sich darin, dass Müller eine neue Reihenfolge der Gesänge vornahm. Das ist in diesem Fall durchaus legitim und inhaltlich sogar besser nachvollziehbar. (...)
Mattias Müller und sein Begleiter Gaudens Bieri näherten sich der schwierigen Liederfolge mit selbstbewusster Sicherheit. Den Charmeur wollten beide nicht spielen – sie verweigerten sich sowohl dem Schmeichelnden und dem Blumigen als auch gottseidank dem Sentimentalen, das aufgrund der zartschmelzenden Zärtlichkeit auf dem Notenpapier durchaus hätte Platz einnehmen können. Allerdings: Die Frage, ob ein Ständchen auch dann noch ein Ständchen bleibt, wenn es zu unnahbar- akademisch über den Bühnenrand kommt, bleibt eine solche des persönlichen Ermessens. Das Liebchen am Fenster: ja, wie will ich es ihm singen, mein Flehen und Beben? (...) Müllers kraftvoll-kernige, besonders in den mittleren und tiefen Lagen opulente Stimme passt adäquat zum inneren Drama, wie es im «Doppelgänger» und im «Atlas», aber auch in Rellstabs «In der Ferne» enthalten ist. Der Bariton gewann dem Letzteren eine geradezu physisch schmerzhafte Dimension ab, sekundiert von einem auf gleicher Augenhöhe begleitenden Pianisten. In diesem Zusammenhang ist «Das Fischermädchen» nicht zu vergessen, wo bereits zu Beginn des Konzertes ein Maximum an dramatischer Spannung auf der Basis romantisch abgrundtiefer Verzweiflung erreicht wurde, und dies mit einer geradezu ungeheuerlichen Sparsamkeit der musikalischen und interpretatorischen Mittel. Eine präzise Deklamation sowie eine ebenso saubere Intonation machten den Liederabend in der Steinkirche Cazis zu einem eindrücklichen Liederabend. (...)
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<b>Bündner Tagblatt, 30.11.2012 „Mutig auch im Angesicht des Todes“
Die Begnadete Angst/Schauspiel Domat/Ems
von Cornelius Raeber</b>
(...) Umso überzeugender hingegen präsentierte sich Mattias Müller als «Stimme der Revolution». Mit seinen gespenstischen Auftritten und den verschiedenen, orgelbegleiteten Variationen des Revolutionslieds «Ca ira …» gab er der Aufführung eine besondere Note, (...)
<b>Bündner Tagblatt, 13.3.2012 „Facettenreiche Kirchenmusik“
Fauré Requiem/St. Martinskirche Chur
von Christian Albrecht</b>
Der Churer Bassist Mattias Müller-Arpagaus gestaltete seine kurzen Einsätze musikalisch sehr ausdrucksstark – man hätte ihm gern noch etwas länger zugehört ... (...)
<b>Die Südostschweiz, 9.4.2009 „Dem unbekannten Meister ein kleines Denkmal gesetzt“
Keiser Markuspassion/Ref. Kirche Thusis
Von Carsten Michels</b>
Da sorgten die Einwürfe von Bassist Mattias Müller für wohltuende Abwechslung. Müller entwarf überdies einen Jesus, den man gerne kennen gelernt hätte: selbstbewusst, aber ganz und gar uneitel, von frischer, klarer, freundlicher Stimme. (...)